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Welche Trends den Zahlungsverkehr 2023 prägen werden

Welche Trends den Zahlungsverkehr 2023 prägen werden

Der digitale Zahlungsverkehr wird dieses Jahr immer wichtiger für Unternehmen, um in einem dynamischen Wirtschafts-Umfeld erfolgreich zu sein. Zwei Experten von Checkout.com stellen im Folgenden ihre Prognosen für 2023 vor.

Mit dem Start ins Jahr 2023 ist klar – digitale Zahlungen sind als Tool für Unternehmen wichtiger denn je, um in einer dynamischen, sich stetig wandelnden Wirtschaft erfolgreich zu sein. Gleichzeitig bringt das Jahr für Händler aller Branchen viele Unsicherheiten mit sich. Während Händler mit dem globalen Konjunkturrückgang zu kämpfen haben, werden neue Innovationen in den Mittelpunkt rücken. Dabei wird es entscheidend sein, Partner zu finden, die diese anbieten können.

Wir haben zwei Experten unseres Unternehmens – aus Europa und aus den USA – gefragt, was sie in diesen Märkten erwarten.

Aus europäischer Perspektive: Shaun Puckrin, VP Product Management, Checkout.com

In Zeiten wirtschaftlich schwieriger Bedingungen, konzentrieren sich Unternehmen immer mehr darauf, wie sie effizienter werden können. Im Jahr 2023 werden Händler diese Möglichkeiten im Zahlungsverkehr suchen. Die Verbesserung der Akzeptanzraten und ein lokalisierter Ansatz für Zahlungsvorlieben werden weiterhin von Bedeutung bleiben. Erfolgreiche Händler werden einen noch detaillierteren Ansatz verfolgen und verstehen, dass in jeder Phase des Zahlungsprozesses verborgene Schätze liegen.

Der angemessene Einsatz von 3DS und Ausnahmeregelungen ist ein Bereich, worin sich Händler verbessern können. Die Technologie ist inzwischen so weit ausgereift, dass die Einhaltung der Vorschriften keine Pflichtübung mehr sein muss, sondern zu einer besseren Customer-Experience führen kann. Neue Möglichkeiten wie die Vergabe von Berechtigungen geben Händlern mehr Kontrolle darüber, die Payment-Experience auf einzelne Kanäle und Kunden abzustimmen. Dies ist ein großer Fortschritt zu Standardmaßnahmen, an die Händler bisher gewohnt waren – wir hoffen, dass sie diese Vorteile nutzen werden.

Viele Zahlungsanbieter werden Schwierigkeiten damit haben, Händler umfassend bei der Nutzung dieser Möglichkeiten zu unterstützen. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir eine Entwicklung von Zahlungsdienstleistern erkennen werden, die neben „menschlichem" Fachwissen eine große Bandbreite an Fähigkeiten auf einer einzigen Plattform anbieten können. Vor allem in Großbritannien werden immer mehr Händler auf Open Banking setzen und benötigen bei der Integration die Unterstützung ihrer Zahlungsdienstleister.

2023 wird außerdem das Jahr sein, in dem integrierte Finanzlösungen zum Mainstream werden. Auch dies wird durch Händler beschleunigt, die auf die instabile Wirtschaftslage reagieren. Der Zahlungsverkehr wird sich weiter zum Geldmanagement entwickeln, da Händler immer mehr davon profitieren können, wenn sie an der Schnittstelle zwischen Ein- und Auszahlungen stehen.

Aus US-Perspektive: Zack Levine, VP North America, Checkout.com

Im vergangenen Jahr wurde viel über den Trend neuer Zahlungsmethoden gesprochen, ich denke jedoch, dass die etablierten Methoden weiterhin den Weg weisen werden. Ganz oben auf der Liste werden Digital Wallets stehen, insbesondere Apple Pay und Google Pay, da Kunden immer häufiger direkt auf diese zugreifen. Sie werden in der Liste von Zahlungsoptionen, die Händler anbieten sollten, zu einem „Muss“ werden. PayPal wird seinen Marktanteil von etwa 10-15 % auch weiterhin halten können.

Ich denke, dass der große Wandel im Jahr 2023 eher zur Einstellungssache wird. Die zu erwartenden schwierigeren Handelsbedingungen werden Händler zum Umdenken im Zahlungsverkehr veranlassen. Händler sind heute wesentlich informierter und erkennen, dass sie durch die Optimierung ihres Zahlungsprozesses erhebliche Gewinne erzielen können. Mit zunehmendem Druck auf Umsatz und Gewinn, werden diese Vorteile stärker in den Fokus treten. Dabei wird es auch darum gehen, neue Einnahmequellen zu erschließen, etwa durch die Verbesserung der Genehmigungsraten und die Erforschung integrierter Zahlungssysteme. Ich denke jedoch, dass immer mehr Händler auf Kosteneffizienz achten werden. Es ist damit zu rechnen, dass Händler mit großen Volumen verstärkt in ihre Zahlungsabläufe eingreifen werden, um die Gebühren zu senken und die Abwicklungsgebühren zu optimieren. Andere werden Zahlungsmethoden wie das Pinless Debit in Betracht ziehen, wodurch sie bis zu 80 Basispunkte pro Transaktion einsparen können. Auch Netzwerk-Token werden im Fokus der Händler stehen.

Generell gehe ich davon aus, dass das Interesse an Kosteneinsparungen und der Erschließung neuer Einnahmequellen dazu führen wird, dass Händler ihre Zahlungsverkehrslösungen vereinfachen und von API-Layering absehen werden. Wir werden daher zunehmend Lösungen sehen, bei denen Gateway-, Prozessor- und Fraud-Prevention integriert sind. Verbraucher:innen werden dabei letztendlich die Gewinner sein, da Händler in der Lage sind, eine bessere Payment-Experience zu schaffen. Dies wird auch die dringend benötigte Transparenz in die Payment-Branche bringen, die bisher sehr komplex und undurchsichtig war. Dadurch werden noch mehr Händler von den vielfältigen Vorteilen profitieren, die ihnen der Zahlungsverkehr bieten kann.

Wenn Sie mehr über die Trends erfahren möchten, die wir dieses Jahr erwarten können, lesen Sie unseren vollständigen Trendreport. Wir sprachen mit weltweit führenden Experten im Zahlungsverkehr, um mehr über ihre Prognosen für das Jahr 2023 zu erfahren.

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